Wer heute nach Berlin kommt, setzt in vielen Fällen auf die bunte und diverse Hauptstadt mit ihrer lebendigen Kultur, verrückten Läden oder fancy kulinarischen Spezialitäten. Diese Seite tut dies ausdrücklich nicht (!), denn hier geht es um Tradition, Berliner Küche und die Liebe zum alten Berlin, wie es einmal war und vielerorts noch sein kann – auch das gehört zur bunten Vielfalt Berlins.

Deshalb stelle ich dir hier die 15 schönsten Alt-Berliner Restaurants mit Berliner Küche vor, natürlich habe ich sie alle selbst getestet. Drei typisch Berliner Gerichte kommen dafür meist in Frage: Die Berliner Kohlroulade, der Berliner Bremsklotz (gemeint ist die Bulette) und natürlich klassisch das Schnitzel. Für jedes Restaurant teile ich dir mit, ob ich zum Team Kohlroulade, zum Team Bremsklotz oder zum Team Schnitzel gehöre.

Natürlich gibt es noch viele weitere Restaurants, die ihren Reiz haben. Ich habe mir die Freiheit herausgenommen, meine ganz persönlichen Highlights zusammenzustellen und in eine Reihenfolge zu bringen. Aber egal wie die Platzierung auch ist: Ich kann dir jedes Restaurant für einen Besuch empfehlen und habe die Liste am Ende noch um weitere Empfehlungen von mir erweitert.

Ich nenne dir zu jedem Alt-Berliner Restaurant mit Berliner Küche den Stadtteil, damit du nicht lange suchen musst und gleich die schönste Location in deiner Nähe findest. Hier findest du auch noch die komplette Liste von Restaurants mit Berliner Küche in meinem Blog.

Platz 15: Wilhelm Hoeck 1892 im Herzen von Charlottenburg

Eine Ur-Berliner Gastronomie mit gutem Bier und deutscher Küche, die Geschichte atmet. Im Wilhelm Hoeck 1892 stößt du nicht nur auf Tradition und Berliner Küche, sondern triffst gelegentlich auch Promis aus dem Film- und Musikleben, denn die Deutsche Oper ist gleich nebenan. Stars wie Brigitte Horney, Manfred Krug, Bud Spencer und Tom Hanks sollen schon hier gewesen sein.

Bis zum Zweiten Weltkrieg war das Wilhelm Hoeck 1892 noch Teil einer Likörfabrik, die den Krieg allerdings nicht überlebt hat. Im heutigen Gastraum war früher die Probierstube der Likörfabrik. Seit den 50er Jahren gibt es hier nun auch ein Restaurant mit Berliner Küche. Du bekommst eine vielfältige Karte mit echtem Wiener Schnitzel oder einer riesigen Kohlroulade, Gastlichkeit mit Berliner Charme eben.

Und welches Team bist du? Ich bin hier Team Kohlroulade.

Hier kommst du direkt zum Wilhelm Hoeck 1892 im Herzen von Charlottenburg in meinem Blog.

Platz 14: Die Dicke Paula in Tegel

Kunst, Kultur und kulinarisch – hier kommt alles zusammen, was Berliner Tradition noch heute so lebendig macht. Die Dicke Paula ist Restaurant, Kiezkneipe, Bühne und Entertainment – alles in einem, dieser Laden ist auf vielfache Weise ein echtes Original. Du bekommst traditionelle Deutsche Küche und Hausmannskost nach Omas Rezepten. Dazu ganz viel Berliner Flair, flotte Sprüche und neue Berliner Lieder mit Herz und Schnauze.

Besonders unterhaltend wird es, wenn die Wirtin selbst zum Mikrofon greift und für Stimmung in der Bude sorgt. Immer wieder präsentieren sich Gäste und Künstlerinnen und Künstler in der Dicken Paula – der Event-Kalender ist prall gefüllt. Darunter finden sich so illustre Namen wie „Drei Schlingel mit Klampfe“ oder „Kalkowski und Schirmer“.

Auch hier bin ich Team Kohlroulade nach Omas Rezept.

Hier kommst du direkt zur Dicken Paula in Tegel in meinem Blog.

Platz 13: Restaurant Floh in Grunewald

Direkt gegenüber vom S-Bahnhof Grunewald kommt hier Restaurant, Biergarten und Kiez-Kneipe in einem: Restaurant Floh nimmt dich mit auf eine Zeitreise in das West-Berlin der 70er Jahre. Wenig hat sich seitdem hier verändert – okay, aus dem Floh wurde auch irgendwann ein Nichtraucher-Restaurant, sonst ist und bleibt der Floh eine alte Traditionskneipe und wird hier am Ort von vielen geschätzt für Gastfreundschaft und Geselligkeit.

Im Sommer sitzt du gemütlich draußen im eigenen Biergarten, in der kühleren Jahreszeit im traditionellen Gastraum. Meine Empfehlung? Hier gehöre ich zum Team Schnitzel – egal ob klassisch oder nach Jäger Art.

Hier kommst du direkt zum Restaurant Floh im Grunewald in meinem Blog.

Platz 12: Das Alt Berliner Wirtshaus Henne in Kreuzberg

Eine richtig typische Alt-Berliner Eckkneipe, über 100 Jahre Geschichte und mit einer beeindruckenden alten hölzernen Einrichtung. Dein Besuch wird so zu einer Zeitreise für dich. Die Henne wurde am 24. Juni 1908 ursprünglich als „Wirtshaus zur Hirschecke“ eröffnet und findet sich noch heute in einem richtig schönen gutbürgerlichen Wohnhaus. Die Historie der Henne ist spannend: Nach dem Zweiten Weltkrieg Neustart in einer zerstörten Stadt, dann Mauerbau und Mauerfall, alles nur wenige Meter entfernt. Die Henne lag damals direkt am Todesstreifen.

Nur hier in der Henne, so die Behauptung, bekommst du die legendären nach Geheimrezept gebratenen krossen Jungmasthähnchen mit Kartoffel- und Krautsalat serviert. Ja, wer Team Bulette ist, kommt hier auch auf seine Kosten – ohne ein halbes Jungmasthähnchen solltest du aber nicht nach Hause gehen. Für deinen Besuch unbedingt vorher reservieren.

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Platz 11: Das Thomas-Eck in Charlottenburg

Typisch altes „West-Berlin“: Eck-Kneipe mit altem Charme, etliche Biere vom Hahn, zugleich eine sehr gute Küche. Das ist das Thomas-Eck Berlin in Charlottenburg. Schon seit den 1930er Jahren fließt hier das Bier (übrigens täglich ab 8.30 Uhr!) und die Küche kocht wie Mutti – traditionelle Berliner Gerichte gehören fest zur Tradition im Thomas-Eck. Dazu Gespräche aus, um und mit Bewohnerinnen und Bewohnern aus dem Kiez.

Dazu kommen günstige Preise für Getränke und Speisen – die Küche ist bodenständig berlinerisch, immer freitags ist der große XXL-Schnitzeltag. Ich bin hier trotzdem beim Team Kohlroulade.

Ich schwärme für den absolut freundlichen Service im Thomas-Eck und Freundlichkeit darf man natürlich auch vom Gast erwarten. Deshalb begrüßt dich gleich ein Schild an der Tür „Ab hier bitte lächeln“.

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Platz 10: Das Restaurant Heidelbeere in Wilmersdorf

Eintauchen ins alte West-Berlin? Das kannst du im Restaurant Heidelbeere, der Name kommt vom Heidelberger Platz in Wilmersdorf, an dem das Restaurant zu finden ist. Vorweg: Sehr gutes Essen, auch hier war ich Team Kohlroulade und die hat der Koch wirklich super hinbekommen. Du bekommst in der Heidelbeere die typisch Berliner Küche, mittags und abends feine Hausmannskost, wie man früher dazu gesagt hat, aber auch mehrere Biere vom Hahn sind im Angebot oder eben ein Cappuccino für die Seele.

Der Bereich mit Bar und angrenzendem rustikalem Restaurant erinnert an die alten Berliner Kiez-Kneipen und versprüht Charme, der Anbau ist rustikal und typisch 70er, große Gemälde von Blumen und Landschaft zieren den Raum, wie man es eben damals gemacht hat. Die meisten Gäste stammen allerdings auch aus dieser Zeit – das Restaurant ist gut gefragt, die Kundschaft eben wie West-Berlin vor dem Fall der Mauer 🙂

Hier kommst du direkt zum Restaurant Heidelbeere in Wilmersdorf in meinem Blog.

Platz 9: Das Restaurant Kuchel-Eck in Wilmersdorf

Ein Besuch im Kuchel-Eck lohnt sich ganz besonders an schönen Sommerabenden: Du sitzt im Außenbereich mit Blick auf den gepflegten Ludwigkirchplatz und genießt etwas Ruhe von der Großstadt – der Kurfürstendamm ist fast nebenan. Doch auch der Blick nach drinnen lohnt, hier erwartet dich ein angenehmes Ambiente mit einer urigen, holzgetäfelten Theke, an der seit mehr als 25 Jahren eine hervorragende Bierauswahl fließt – insbesondere das gute und süffige Pils der Brauerei Engelhardt.

Auf den Teller bekommst du die traditionelle Klassiker der regionalen Berliner Küche, im Kuchel-Eck gehöre ich eindeutig zum Team Schnitzel. Spezialität des Hauses sind aber auch die knusprigen Flammkuchen. Schon morgens erwartet dich im Kuchel-Eck ein gutes Frühstück.

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Platz 8: Der Diener Tattersall am Savignyplatz

Im Diener Tattersall gleich neben dem Savigny-Platz ist die Zeit stehen geblieben. Die meisten Künstler, deren Bilder an den Wänden prangen, sind längst tot, die Kneipe lebt aber weiter. Schon im Namen steckt die lange Geschichte und Tradition des Hauses. Schon im Jahr 1893 ging es hier los: Eine Reitschule, Beermanns „Tattersall des Westens“ entsteht hier an der Grolmanstraße. Im Zweiten Weltkrieg brennt die Reitschule ab, das angrenzende Restaurant übersteht die Bombenangriffe. 1954 übernimmt Franz Diener (der ehemalige „Deutsche Meister im Schwergewicht”) das Lokal, und gibt ihm einen neuen Namen: „Franz Diener” – heute fügt die Tradition beide Geschichten im Namen zusammen: Diener Tattersall.

Diener entwickelt das Lokal weiter zu einer „Künstlerkneipe” und beginnt mit einer Bildergalerie prominenter Gäste. Die Galerie wird ständig erweitert und so zieren heute rund 500 Künstlerportraits die Wände des Diener Tattersalls. Neben dieser bewegenden Geschichte bekommst du im Diener traditionelle Berliner Küche. Ich empfehle hier Team Bulette mit Kartoffelsalat. Preislich ist der Diener unschlagbar, die meisten Gerichte liegen um die 10 Euro – nur für Schnitzel oder Klopse musst du ein klein wenig mehr berappen.

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Platz 7: Die Joseph-Roth-Diele in Tiergarten

Was hat die Joseph-Roth-Diele mit dem Radetzkymarsch zu tun? Ganz einfach, der österreichische Schriftsteller Joseph-Roth soll hier gewirkt haben, er wohnte ab 1920 direkt im Nachbarhaus der Potsdamer Straße – und Roth ist eben der Erfinder des Radetzkymarschs. In der Joseph-Roth-Diele scheint die Zeit stehen geblieben zu sein, dabei gibt es das Lokal erst seit den 2000er Jahren. Früher war hier eine Konditorei untergebracht, die den Räumlichkeiten noch gewissen historischen Charme verleiht. Heute finden sich Fotos und Zitate Joseph Roths an den Wänden der Gaststätte.

Den literarischen Impetus hat sich die Joseph-Roth-Diele bewahrt: Bei Lesungen oder an von Klavier begleiteten Literatur-Abenden ist kaum ein Platz im Lokal zu bekommen. Es treffen sich immer wieder Journalistinnen und Journalisten, auch Künstlerinnen und Galeristen.

Die Karte verspricht Berliner Küche und bleibt überschaubar, zum Mittagessen erwartet dich eine günstige Wochenkarte. Du bekommst Schnitzel, Königsberger Klopse oder Salate, deren einmalige Vinaigrette soll ein kultisches Küchengeheimnis der Joseph-Roth-Diele sein. Ich bin hier klar im Team Schnitzel Wiener Art mit Kartoffelsalat.

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Platz 6: Das Marjellchen in Charlottenburg

Ich gebe zu: Für ein gutes Berliner Restaurant dürfen wir die Berliner Küche mal verlassen – hier im Marjellchen sind wir Team Ostpreußen. Seit 1985 gibt es dieses Restaurant in der Nähe vom Savignyplatz. Ramona Azzaro hatte es damals eröffnet, hinter der Idee stand das Vermächtnis ihrer ostpreußischen Großmutter, von der Ramona ostpreußische Küche gelernt und über viele Jahre perfektioniert hat.

Auf der Karte findest du das, was in Ostpreußen auf den Tisch gehört – authentisch zubereitet von Königsberger Klopsen bis Suppe mit Sauerampfer. Woher kommt der Name Marjellchen? Es sei kurz erklärt: Marjellchen sagte man in Ostpreußen für Mädchen. Wer kennt es nicht, das Marjellchen, das sich „bekleckert hat mit’s Jelbe von’s Ei“? 

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Platz 5: Restaurant Zum Nussbaum im Nikolaiviertel

Enge Gassen, gemütliche Häuser – das Nikolaiviertel liegt in der historischen Mittel Berlins und wurde im Zweiten Weltkrieg nahezu vollständig zerstört. Lange lag das Gelände brach, bis die DDR-Regierung beschloss, es zur 750-Jahrfeier der Stadt Berlin nach historischem Vorbild wieder aufzubauen. So entstand auch das Restaurant Zum Nussbaum wieder im historischen Viertel, wenn auch nicht ganz genau an der Stelle, an dem der Nussbaum vor dem Krieg stand, seit 1571 befand es sich als eines der ältesten Berliner Lokale auf der nahegelegenen Fischerinsel. Schon Zille soll regelmäßig zu Gast gewesen sein.

Übrigens ist der Nussbaum bis heute ein Familienbetrieb: Auch die Treuhand, die die DDR-Betriebe abzuwickeln und weiterzuentwickeln hatte, setze auf die etablierte Wirtin des Nussbaums. Sie durfte das Lokal nach dem Fall der Mauer behalten und weiterführen.

Das Restaurant Zum Nussbaum ist natürlich touristisch überlaufen, trotzdem bietet es dir gute regionale Küche, ich gehöre hier zum Team Bulette. Auch Apfelkuchen und Berliner Pfannkuchen kannst du hier bekommen. Dazu uriges Ambiente und im Sommer eine kleine feine Terrasse für draußen. Lohnt sich, wenn du mal in der Gegend bist.

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Platz 4: Zur letzten Instanz in Mitte

Wir sind mitten im Gerichtsviertel der alten historischen Mitte Berlins, daher rührt auch der Name dieses besonderen Restaurants: Zur letzten Instanz. Der Legende nach geht der Name auf einen Rechtsstreit zweier Bauern zurück, der Streit fand dann – wahrscheinlich bei einem guten Berliner Bier – hier im Lokal sein friedliches Ende. Auf jeden Fall ist das Restaurant heute eine Instanz in Berliner Küche und das wohl ältestes Lokal Berlins, Gastronomie an diesem Ort gibt es seit 1621. Im Zweiten Weltkrieg wurde es schwer beschädigt erst 1963 nach einer aufwendigen Rekonstruktion wiedereröffnet.

Früher las sich auch die Speisekarte höchst richterlich: Zum Beispiel das „Beweismittel“, die Berliner Kohlwickel oder das „Kreuzverhör“, die Kalbsleber. Bei guter, typisch Berliner Küche mit Pfiff ist es aber bis heute geblieben, allerdings suchst du eine Currywurst auf der Karte vergebens. Dafür gehöre ich hier in der Letzten Instanz klar zum Team Kohlroulade. Übrigens sollen auch Loriot und Jack Nicholson hier schon zu Gast gewesen sein.

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Platz 3: Die Dicke Wirtin am Savignyplatz

Berliner Küche und die Dicke Wirtin in der Nähe vom Savignyplatz gehören untrennbar zusammen: Die Wirtin ist ein Original an diesem Platz und bis heute eine Institution für das alte West-Berlin. Der Name geht auf die ursprüngliche „dicke Wirtin“ Anna Stanscheck zurück, an den Wänden werden die Erinnerungen an alte Zeiten wach. Schon vor vielen Jahrzehnten etablierte Anna Stanscheck ihr Restaurant bei Künstlern, Autoren, Schauspielern und Studenten der nahen Kunsthochschule.

Für mich ist die Dicke Wirtin bis heute ein festes Stammlokal mit typisch Berliner Schnauze. Viele Gerichte wie die Königsberger Klopse oder den Schweinebraten gibt es zu günstigen Preisen, als Nachtisch feine Obstbrände. Ich bin in der Dicken Wirtin Team Bulette: Á la Meyer 2 Buletten mit Spiegelei,  Rotkohl und Bratkartoffeln, wenn das nicht satt macht.

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Platz 2: Hackethal’s Gaststätte in Mitte

Ein absoluter Geheimtipp (oder vielleicht auch schon nicht mehr): Denn wer einmal bei Hackethal’s Gaststätte zu Gast war, wird wiederkommen. Etwas versteckt hinter dem U-Bahnhof Schwarzkopffstraße öffnet sich eine Entdeckung hervorragender Berliner Küche, regional und nachhaltig. Eine richtig typische Berliner Kneipe, wie wir sie vor allem aus Ostzeiten kennen: alles aus Holz, auf den Tischen Tropfkerzen und Emaille-Schilder an den Wänden zum Beispiel mit dem Hinweis auf die „Dauerimpfstelle“ am Eingang.

Ein Vater-Sohn-Betrieb mit einem äußerst freundlichen Service und hervorragender Küche von einer kleinen regelmäßig wechselnden Karte. Dazu interessante Biere, wie das Hackethal’s Lager, ein dunkles malzig-süßes Lagerbier. Mein Fall war eher das süffig bernsteinfarbene Jarosover. Ich bin hier ganz Team Schnitzel, wenn es denn gerade auf der Karte steht.

Achtung: Samstag und Sonntag geschlossen

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Platz 1: Restauration Sophien 11 in Mitte Nähe Hackescher Markt

Ein Restaurant im Stil der 20er Jahre, klein aber fein: Deshalb solltest du unbedingt vorher reservieren, wenn du die Restauration Sophien 11 besuchen möchtest. Seinen Namen hat das Lokal von der gleichnamigen Adresse: Sophienstraße 11. Dich erwartet ein kleiner Gastraum mit einer großen hölzernen Theke und im Sommer ein beschaulicher Innenhof zwischen Blumen und Brunnen, sogar in einem Strandkorb kannst du Platz nehmen.

Aus der Küche kommen bei Sophien 11 gut zubereitete deutsche Gerichte und klassische Berliner Spezialitäten: Da sind der „Bremsklotz“ als Berliner Riesenbulette dabei, der Kasslerbraten oder auch die Kohlroulade – klar, in diesem Team spiele ich auch hier im Lokal mit. Dazu Berliner Atmosphäre, die Spaß macht – schon allein wegen eines sympathischen Service. Sehr empfehlenswert!

Hier kommst du direkt zur Restauration Sophien 11 in Mitte am Hackeschen Markt in meinem Blog.

Weitere Empfehlungen – denn es gibt noch mehr Alt-Berliner Restaurants mit Berliner Küche

Keine gewöhnliche Boutique: Eine Schnitzel-Budike mit altem Berliner Charme in Friedrichshain. Hier empfängt dich vor allem eine erlesene Schnitzelkarte – preislich völlig okay.

Der Schusterjunge existiert als Gastronomie seit fast 100 Jahren. Es ist eine der typischen Berliner Eckkneipen, wie es sie früher noch viel mehr gab. Der Schusterjunge ist bekannt für seine traditionelle deutsche Küche und empfehlenswert.

Urig, gemütlich, berlinerisch: Anna Koschke in Mitte. Du kannst auf dem Sofa chillen, Bier oder Wein trinken, Schach spielen und rauchen. Eine gemütliche Kneipe eben mit Berliner Küche.