Der Vollständigkeit halber im Blog und weil der Bahnhof einfach so viel DDR-Geschichte zu erzählen hat. Der Bahnhof Friedrichstraße in der Mitte Berlins war zu DDR-Zeiten der Grenzbahnhof, der letzte Bahnhof im Ostsektor. Eine hohe Mauer durchzog den Bahnhof – auf der einen Seite fuhr die S-Bahn gen Westen, auf der anderen Seite Richtung Osten. Durch ein kompliziertes Tunnelsystem gelangten die Fahrgäste von der einen auf die anderen Site – natürlich nur mit Passierschein – eine Ausreise gen Westen war sowieso die Ausnahme.

Die Geschichte des geteilten Berlins und wie hier der Grenzverkehr funktionierte, erzählt die Ausstellung „Grenzerfahrungen“ im Tränenpalast gleich nebenan.

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