Sie ist so bekannt und bunt, wie ihr Name es schon verspricht: Die Papageiensiedlung, eigentlich die Waldsiedlung Zehlendorf, auch Onkel Toms Hütte genannt. Bunte Reihenhäuser reihen sich aneinander, viel Grün mit Bäumen und prachtvollen Gärten wechseln sich hier ab. Zum Wohnen einmalig und definitiv sehenswert.

Die Siedlung entstand zwischen 1926 und 1931 tief im Südwesten Berlins. Sie zählt zu den Hauptwerken des bekannten Architekten Bruno Taut, einArchtekt der Berliner Moderne. Mit viel Raffinesse und für viel Lebensqualität wurde hier gebaut. Die Siedlung ist mit rund 1.900 Wohneinheiten eine der größten Siedlungen der 1920er Jahre in Deutschland.

Die Waldsiedlung Zehlendorf enthält neben den Wohngebäuden viele eindrucksvolle Funktionsbauten: zum Beispiel die Ladenstraße im Bahnhof Onkel Toms Hütte mit ihren immer noch bestehenden kleinen Fachgeschäften. Bekannt sind die Siedlung und der Bahnhof unter demNamen Onkel Toms Hütte, denn so hieß damals ein nahegelegenes Ausflugslokal.

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