Hier kannst du – bei kostenlosem Eintritt – eintauchen in das Leben in Berlin im 18. Jahrhundert. Das Knoblauchhaus ist ein Bürgerhaus und zeigt dir die Berliner Wohnkultur des Biedermeier. In dieser Zeit haben sich die Menschen ins Private zurückgezogen, Besucher wurden in der Belle Etage empfangen, sogar Kammerkonzerte gab es im Wohnzimmer. Das ehemalige Wohnhaus hat den Zweiten Weltkrieg gut überstanden und diente bereits zwischen 1821 und 1918 als
Museum: In der Belle Etage war ein Familienmuseum angesiedelt.

Nach einer sorgfältigen Restaurierung ist das Knoblauchhaus seit 1989 wieder als Museum
zugänglich und zeigt das Leben der gleichnamigen Familie, die hier prominente Gäste wie Schinkel und Humboldt empfangen hat. Die Knoblauchs waren unter anderem als Seidenhändler, Seidenbandfabrikanten und Architekten tätig. Die Familie Knoblauch sammelte einen umfangreichen Bestand an Gemälden, Möbeln, Porzellan, Fotografien,
Urkunden und Familienpapieren, die sie dem Museum schenkten oder als Dauerleihgaben überließen.

Poststr. 23, 10178 Berlin-Nikolaiviertel

Telefon: (030) 240 021 62

www.stadtmuseum.de/knoblauchhaus

Öffnungszeiten: Dienstag bis Donnerstag von 12 bis 18 Uhr, Freitag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr

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