Diesen Blog-Eintrag habe ich aus nostalgischen Gründen online gelassen – denn ich trauere dem Tacheles schon hinterher. Bei jedem Berlinbesuch gehörte es fest zum Programm und war ein Grund mehr, das Scheunenviertel zu besuchen. Aber auch hier geht die Zeit mit den Investoren weiter…
Mittlerweile ist das neue Kunsthaus Tacheles im gleichnamigen Stadtquartier eröffnet. Ich will nicht bewerten, ob es an Wert gewonnen hat, da musst du dir selbst ein Bild machen, hier geht es zum neuen Blogeintrag.
Damals habe ich hier geschrieben:
Wie stehst du zum Kunsthaus Tacheles in der Oranienburger Straße? Das ist die Gretchenfrage, da müssen auch Berlins Kulturobere Tacheles sprechen. das Kunsthaus steht immer wieder vor dem Aus – böse Investoren wollen aus der denkmalgeschützten Beinahe-Ruine gerne ein schickes Hotel machen. Doch bis jetzt hält sich das Tacheles wacker. Der Name kommt übrigens aus dem Jüdischen, schließlich ist das Viertel um das Tacheles herum auch das alte jüdische Viertel Berlins.
Sehenswert! So sehenswert, dass das so alternative Tacheles zum Touriziel mutiert.
Oranienburgerstr. 54-56a 10117 Berlin – Mitte