Das Frankfurter Tor ist heute ein Platz im Berliner Ortsteil Friedrichshain am östlichen Ende der Karl-Marx-Allee , die früher hier noch Stalinallee hieß. Die Führung der DDR ließ sich wohl nicht nur beim Namen von Moskau inspirieren, schließlich wurde diese überaus breite Straße auch für Aufmärsche und Paraden genutzt, um Ost-Berlins Machtanspruch Hauptstadt zu sein, Nachdruck zu verschaffen. Der Prachtboulevard zieht sich über zwei Kilometer schnurgerade Richtung Westen, an den beiden Straßenseiten flankiert von fünf großen Wohnblöcken mit bis zu 13 Stockwerken. Die beiden Kuppeln des Frankfurter Tores sind den Kuppeln auf dem Gendarmenmarkt nachempfunden. Der Name geht auf das ursprüngliche Frankfurter Thor zurück – das lag aber rund 800 Meter weiter westlich, von ihm ist heute nichts mehr zu sehen.

Prachtvoll erzählt das Frankfurter Tor die Geschichte der DDR, die mindestens genau prachtvoll sein wollte. Das Café Sibylle erzählt dir die Geschichte der Gebäude, die fast schon in den 50er Jahren zum Ende der DDR hätte führen können…

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