Gelebte Freundschaft mit dem alten Bruderstaat. Zelebriertes Teevergnügen, einzigartig. Die Tadschikische Teestube steuerst du nicht zufällig an, du musst den Weg kennen: Du betrittst von der Oranienburger Straße aus die Kunsthöfe. Dort im hintersten Hof findet du den Eingang zur Teestube. Du sitzt stilecht auf Sitzkissen und auf Teppichen im Schneidersitz vor niedrigen Tischen und genießt tadschikischen Tee mit heißem Wasser aus dem Samowar, dazu gibt es russische Speisen. Schuhe aus – heißt es, wenn du die Teestube und die weichen Teppiche betrittst.

Schon zu DDR-Zeiten war die Tadshikischen Teestube ein Geheimtipp: Noch heute ist sie originalgetreu erhalten und war eigentlich 1974 die Attraktion im Sowjetischen Pavillon auf der Leipziger Messe. Danach wurde die Einrichtung zu einem Geschenk an die Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft, dort residierte die Tadshikischen Teestube von 1959 bis 1999 im Palais am Festungsgraben. Auch die Wende änderte nichts an der Anziehungskraft der Teestube, beinahe wäre sie geschlossen worden, doch heute findest du sie im Kunsthof an der Oranienburger Straße.

Ich empfehle den Tee „Puschkin“ mit Gewürzen, Rumrosinen und Marmelade zum Süßen. Und zum Abschluss ein russischer Wodka 😉 Achtung: geöffnet erst ab 16 Uhr, bitte unbedingt reservieren!

Tadshikische Teestube im KunstHof
Oranienburger Str. 27,10117 Berlin – Mitte

Öffnungszeiten:
Mo. – Fr.    ab 16.00 Uhr
Sa. & So.   ab 12.00  Uhr

http://www.tadshikische-teestube.de/