Die Hackeschen Höfe in Mitte am Hackeschen Markt sind sehenswert und wahrscheinlich der Tourismusmagnet unter den Hinterhöfen Berlins. Jeder und jede muss hier gewesen sein. Das Gebäudeensemble ist schon beeindruckend: Historische Jugendstil-Fassaden, dazu viele kleine ruhige Hinterhöfe, ein Ort, um gut essen zu gehen, einzukaufen in ganz unterschiedlichen Shops, um Kultur und Nachtleben zu genießen oder einfach nur zu flanieren.
Das Ensemble aus acht Hinterhöfen wurde 1906 eröffnet – die Höfe waren von vorneherein für Kultur (der erste prachtvolle Hof), Gewerbe und Wohnen (auf den hinteren Höfen) gebaut.
Das Restaurant vorne links im ersten Hof ist sehr gut aber auch teuer. Wer sich bis in den letzten Hof vorwagt, findet einen Ampelmännchen-Shop. Zwischendrin kleine Läden, Kino und Café. Alter Charme, in der DDR-Zeit Parkplatz und unverändert gelassen, dann erst 1993 schick restauriert. Ich empfehle auf jeden Fall auch die vielen anderen Höfe im Scheunenviertel, jeder beeindruckt auf seine Weise.
Rosenthalerstraße 40/41, Berlin

